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Tipps für einen gesunden und erholsamen Schlaf

Aqua Textil BettdeckenGesunder und erholsamer Schlaf ist ein wesentlicher Grundstein für ein gesundes Leben. Schlafstörungen können Sie dagegen körperlich und psychisch krank machen. Deshalb lohnt es sich für eine optimale Schlafumgebung zu sorgen und das richtige Schlafverhalten einzuüben. Entspannungstechniken können den erholsamen Schlaf zusätzlich fördern. Wenn Ihre eigenen Bemühungen nicht zu einer Verbesserung ihrer Schlafsituation führen, sollten Sie nicht zu Schlafmitteln greifen, sondern mögliche körperliche Ursachen von einem Arzt beurteilen und behandeln lassen.

Warum ist gesunder Schlaf wichtig?

Das passende Kopfkissen zur BettwäscheEinen großen Teil Ihrer Lebenszeit verbringen Sie im Schlaf. Diese Zeit ist nicht vergeudet, sondern für Ihre geistige und körperliche Gesundheit enorm wichtig. Erholsamer und ausreichender Schlaf lässt Körper und Geist regenerieren. Eine gewisse Zeit kann man auf Schlaf verzichten, aber irgendwann schläft man unweigerlich ein. Schon nach einem Tag ohne Schlaf können Halluzinationen auftreten.

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Fehlt der tiefe und erholsame Schlaf auf Dauer, entwickeln sich verschiedene geistige und gesundheitliche Probleme. In der nachfolgenden Tabelle ist aufgeführt, wie sich gesunder Schlaf im Vergleich zu gestörtem Schlaf auf Körper und Seele auswirken können:

Gesunder und ausreichender Schlaf Fehlender oder gestörter Schlaf
  • gute Laune
  • wenig Krankheiten
  • gute körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
  • Lebensfreude
  • Optimismus
  • schlechte Laune
  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • häufige Krankheiten
  • Konzentrationsprobleme
  • psychische Erkrankungen
  • Lernprobleme

Welche Schlafprobleme und Schlafstörungen gibt es überhaupt?

Die meisten Menschen schlafen nicht immer gleich gut. Wenn Sie von Zeit zu Zeit eine schlechte Nacht haben, müssen Sie nicht gleich befürchten unter einer Schlafstörung zu leiden. Halten die Schlafprobleme allerdings über eine längere Zeit an, dann sollten Sie nicht zögern einen Arzt zu Rate zu ziehen. Schlafstörungen entwickeln sich häufig über einen ungünstigen Kreislauf, der durch Stress verursacht wird. Können Sie aufgrund von nächtlichen Grübeleien über Probleme nicht schlafen, bedingt das meiste eine verringerte Leistungsfähigkeit am nächsten. Das wiederrum kann die nächsten Probleme und weitere nächtliche Grübeleien nach sich ziehen.

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Bevor Schlafstörungen behandelt werden können, sollten die Ursachen für die nächtliche Unruhe geklärt werden. Ursachen können zum Beispiel die folgenden Umstände sein:

  • Hormonumstellungen (Schwangerschaft, Wechseljahre, Pubertät)
  • Schilddrüsenfehlfunktionen
  • Medikamente
  • Schlafapnoe mit starkem Schnarchen
  • Restless Legs Syndrom
  • Psychologische Erkrankungen
  • Herz-Kreislauferkrankungen

Alle diese verschiedenen Ursachen müssen auf unterschiedliche Arten behandelt werden. Dafür sollte eine umfassende Diagnostik erfolgen, die auch Untersuchungen in einem Schlaflabor beinhalten können. Allen gemeinsam ist, dass Schlafmittel meist nicht die richtige Lösung sind. Sie können im Gegenteil die Situation sogar noch verschlechtern. Die zugrunde liegenden Erkrankungen sollten dagegen soweit möglich mit entsprechenden Medikamenten behandelt werden. Außerdem kann über ein Schlaftraining auf verhaltenstherapeutischer Ebene behandelt werden. Hier sollen negative Gedanken und Erfahrungen überwunden werden und durch eine günstige Schlafumgebung und einen regelmäßigen Schlafrhythmus die Situation verbessert werden.

Wie sieht die optimale Schlafumgebung aus?

Ein wichtiger Faktor für guten Schlaf ist die Umgebung, in der Sie die Nacht verbringen. Grundsätzlich sollte das Schlafzimmer ein Wohlfühlort für Sie sein und nach Ihrem eigenen Geschmack eingerichtet werden. Neben dem eigenen Geschmack, gibt es aber weitere generelle Punkte, die man bei der Einrichtung beachten sollte:

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  • Sie sollten das Schlafzimmer gut abdunkeln können
  • Es sollte ein ruhiger Ort sein
  • Kühle Farben wir Grau, Weiß, Blau und Grün wirken beruhigend
  • Warme Farben wie Rot und Orange sollten vermieden werden, da sie anregend wirken
  • Eine Raumtemperatur von etwa 18 Grad ist ideal
  • Achten Sie auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit
  • Stellen Sie keine Pflanzen ins Schlafzimmer

Es ist sinnvoll, wenn Sie alles aus dem Schlafraum verbannen, was Sie an Ihre Arbeit erinnert. Denn alles was Sie an den täglichen Stress erinnert, kann Grübeleien verursachen und die Entspannung verhindern. Auch Fernseher sind im Schlafzimmer nicht optimal. Ihr Licht kann die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmen. Dadurch wird die zum Einschlafen nötige Müdigkeit reduziert.

Tipp! Bei der Schlafzimmereinrichtung sollte man vor allem darauf achten, dass die Möbel stabil und bequem sind. Die Matratzen sollten nicht zu hart und nicht zu weich sein. Eine hohe Punktelastizität kann hier hilfreich sein. Sie sorgt dafür, dass die Matratze an den Punkten nachgibt, an denen sie am meisten belastet wird. An anderen Punkten stützt sie den Körper. So passt sich die Matratze dem Körper an. Ob eine Matratze zu hart oder zu weich ist, können Sie am besten direkt ausprobieren.

Auch der Bettdecken-Typ hat einen hohen Einfluss auf Ihren erholsamen Schlaf. Sie sollte für eine ausgeglichene Temperatur sorgen und die Feuchtigkeit im Bett regulieren. Eine Decke mit einem guten Wärmehaltevermögen sollten Sie auswählen, wenn Sie zum Frieren neigen. Wenn Sie viel schwitzen sollte die Bettdecke einfach gewaschen werden und die Feuchtigkeit regulieren können.

Wie können Sie durch Ihre Verhaltensweisen gesunden Schlaf fördern?

Nicht nur die richtige Schlafumgebung hat einen Einfluss auf unsere nächtliche Erholung. Auch ein passendes Verhalten kann die Qualität des Nachtschlafes wesentlich verbessern. Allerdings gibt es einige verbreitete Mythen über ein gesundes Schlafverhalten. Dazu gehört zum Beispiel der Mythos, dass Sie früh zu Bett gehen sollten, weil der Schlaf vor Mitternacht am erholsamsten sei. Richtig ist allerdings, dass die ersten Stunden des Nachtschlafes immer sehr erholsam sind, egal zu welcher Zeit sie stattfinden. Die ideale Schlaflänge von acht Stunden ist ein weiterer weit verbreiteter Mythos. Richtig ist, dass das Schlafbedürfnis sich von Person zu Person sehr stark unterscheiden kann. Sie sollten einfach ausprobieren, welche Schlafdauer bei Ihnen am ehesten die Leistungsfähigkeit fördert.

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Abgesehen von solchen Mythen gibt es jedoch einige wirklich hilfreiche Tipps, die helfen den erholsamen und gesunden Schlaf zu fördern:

  • Essen Sie Abends nicht schwer
  • Nehmen Sie nach 16 Uhr keine koffeinhaltigen Getränke zu sich
  • Trinken Sie keinen Alkohol vor dem Schlafen gehen
  • Halten Sie sich an regelmäßige Schlafzeiten
  • Vermeiden Sie es, vor dem Schlafengehen Ihr Smartphone zu benutzen
  • Sorgen Sie für ein Schlafritual

Zusätzlich zu diesen Tipps sollten Sie auch in Erwägung ziehen, Entspannungstechniken in Ihren Alltag einzubauen. Grundsätzlich bietet sich alles an, was Ihnen hilft, sich zu entspannen. In einem Kurs können Sie auch Methoden wie Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Yoga oder Atemübungen erlernen. Auch Achtsamkeitsübungen können hilfreich sein. Oder Sie nehmen sich noch kurz die Zeit, Ihren Tag Revue passieren zu lassen, Tagebuch zu schreiben und so mit den täglichen Ereignissen abzuschließen.

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